Wettbewerb 2009
Analog zur umgebenden Bebauung wird längs des Straßenzuges ein einfacher geometrischer Körper auf dem polygonalen Grundstück platziert. Freiflächen entstehen im S und W. Die Eingänge für Kindergarten und Hort werden vom Vorplatz getrennt geführt. Von der zentralen Halle aus werden sämtliche Funktionsbereiche erschlossen. Sie dient als Warte- und Kommunikationsbereich, Spiel- und Essplatz und gewährt zugleich einen optimalen Überblick. Die integrierten Nutzungen mit mobilen und fixen Einrichtungen schaffen so im Zusammenspiel mit architektonischen Raumelementen einen multifunktionalen Erlebnisraum. Obwohl funktional getrennt, werden Kiga und Hort räumlich über die Halle und ein Licht durchflutetes Atrium verbunden. Gefasst wird die Einheit durch die dominante Dachlandschaft, welche die Galerien der Gruppenräume sowie Solarkollektoren integriert.