Im Gegensatz zur Linearität der Straßenfront sind die Gartenfassaden der Häuser in der Halbärthgasse durch Vorsprünge und Quergiebel reich gegliedert. Die Gartenfassade des Hauses Halbärthgasse 8, die gegenüber den angrenzenden Häusern um 1,5m zurückspringt, weist einen ebensolchen Quergiebel auf. Dieser wird zum Thema des Zubaues, einem zweigeschossigen Kubus. Durch diese Erweiterung entsteht im Inneren ein großzügiger Raum, der eine variable Unterteilung ermöglicht.
In der Flucht der ehemaligen Giebelwand wird eine bis zum 1.Obergeschoss reichende Glasfassade errichtet, welche die ausreichende Belichtung der zweigeschossigen Halle gewährleistet.
Um das Untergeschoss als repräsentatives Geschoss zu nutzen, wurde der Garten abgeböscht, es entsteht somit ein tiefer gelegter Hof, Patio.
Fertigstellung 1998