Wettbewerb EU-weit: April 2012, Anerkennung
Ein skulptural bearbeiteter Solitär besetzt kraftvoll die südöstliche Lücke im bestehenden Universitätsgelände. Das Projekt überzeugt außen wie innen durch eine stringente Durcharbeitung. Die Funktionen sind auf drei oberirdischen Ebenen und einem Untergeschoß klar strukturiert untergebracht. Die Innenzone wird von gestaffelt übereinander angeordneten Sälen bestimmt, um welche die erforderlichen Unterrichts- und Institutsräume, in geschoßweise wechselnder Offenheit nach außen, gruppiert sind. Eine großzügige Vertikalerschließung verknüpft die drei horizontal durchlässigen Institute und erzeugt dadurch ein einfaches aber sehr spannungsvolles Gefüge. Die inneren Strukturen bilden sich auf überzeugende Weise in der Gestaltung der Fassaden ab.
(Auszug aus dem Juryprotokoll)